Netze BW zahlt Prämie für jede ungenutzte Zählerkarte, wenn Information stattdessen elektronisch übermittelt wird – dieser Betrag kam nun unserem FCS zugute.
So einfach kann es sein, Gutes zu tun. Die Netze BW rief seit einiger Zeit dazu auf, ihr den Stand des Stromzählers nicht mehr per Post, sondern mittels elektronischer Medien mitzuteilen. Als Anreiz versprach der Netzbetreiber, das dadurch eingesparte Porto einer gemeinnützigen Einrichtung vor Ort zu spenden. So kamen im vergangenen Jahr in Sexau 819,00 Euro zusammen.
Der Betrag kam dem FC Sexau e.V.zugute. Nahezu alle Vereine, die in der Regel ohnehin nicht über große finanzielle Mittel verfügen, sind von der Corona-Pandemie arg gebeutelt. Da komme der unerwartete Geldsegen gerade zum rechten Zeitpunkt, wie ThomasDiether, Vorstand vom FC Sexau e.V.anmerkt: „Uns tut jetzt jeder Euro gut, der uns und unsere Arbeit unterstützt. Und über eine Spende, die so unverhofft kommt wie diese, freut man sich doppelt.“
„Die Netze BW hat da eine ganz tolle Idee gehabt – gut gemacht!“, findet Bürgermeister MichaelGoby lobende Worte für die Aktion und ergänzt: „Mein herzlicher Dank richtet sich auch an alle Haushalte in unserer Gemeinde, die die Spende mit ihrer Teilnahme überhaupt erst möglich gemacht haben.“
Die Portospenden-Aktion kommt nicht nur gut an, sie trägt auch Früchte, berichtet SebastianScheer, Kommunalberater der Netze BW bei der Scheckübergabe. „Heute übermitteln uns bereits mehr als 60 Prozent unserer Netzkunden ihre Zählerstände elektronisch.“
Informationen unter: https://www.netze-bw.de/portoaktion
v.l.n.r.: Michael Goby, Bürgermeister, Sebastian Scheer, Netze BW, Peer Millauer, FCS
Foto: Peer Millauer